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Mit dem Rüstzeug eines fundierten Kenners der sozialwissenschaftlichen Theorie seziert Bauman virtuos Gegenwartsphänomene, von der Liebe in Zeiten des Internets, über Jugendmode und Arbeitsmarkt bis hin zu den wachsenden privaten und öffentlichen Schuldenbergen, und zeigt, wie der Konsumismus mit seinen Marktgesetzen alle Lebensbereiche durchdringt und die sozialen Beziehungen verändert. Doch obwohl Konsumieren als überaus ernstes Freizeitvergnügen und als Voraussetzung für die Teilnahme an der modernen Gesellschaft unvermeidbar erscheint, vermittelt Baumans pointierter Essay, dass der Zwang zum »Leben als Konsum« auch unterlaufen wird.
(Klappentext)