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Im Schatten von Krieg und Holocaust

Autor
Übersetzt von Bernhard Hartmann, Herausgegeben von Ewa Kobylinska-Dehe, Beiträge von Katarina Bader, Beiträge von Arkadi Blatow, Herausgegeben von Pawel Dybel, Beiträge von Bernhard Bolech, Herausgegeben von Ludger M. Hermanns, Beiträge von Jacek Bomba, Beiträge von Pawel Dybel, Beiträge von Barbara Engelking, Beiträge von Lilli Gast, Beiträge von Ludger M. Hermanns, Beiträge von Ewa Kobylinska-Dehe, Beiträge von Andrzej Leder, Beiträge von Anna Leszczynska-Koenen, Beiträge von Agnieszka Makowiecka-Pastusiak, Beiträge von Mira Marcinow, Beiträge von Filip Marcinowski, Beiträge von Małgorzata Ojrzyńska, Beiträge von Katarzyna Prot-Klinger, Beiträge von Jörn Rüsen, Beiträge von Sieglind Schröder, Beiträge von Ewa Sobczak, Beiträge von Krzysztof Szwajca, Beiträge von Joanna Tokarska-Bakir

Im Schatten von Krieg und Holocaust

Untertitel
Psychoanalyse in Polen im polnisch-deutsch-jüdischen Kontext 
Beschreibung

Im Schatten von Krieg und Holocaust erzählt bislang unbekannte Schicksale aus Polen stammender jüdischer PsychoanalytikerInnen vor dem Hintergrund von Krieg, Holocaust, Flucht und Emigration. Untersucht werden individuelle wie kollektive Bewältigungsversuche. Dazu zählt das sogenannte »Auschwitzprogramm«: eine Pionierarbeit Krakauer PsychiaterInnen mit Überlebenden Ende der 1950er Jahre, die bis heute mit der zweiten und dritten Hinterbliebenengeneration fortgesetzt wird. Dazu zählen auch die Bewältigungsdiskurse, die – politisch manipuliert – das polnische Opfertum hervorhoben und das Ausmaß der Kollaboration ausblendeten. In einer durch zwei Totalitarismen traumatisierten polnischen Gesellschaft wurden sie den ermordeten Juden und Jüdinnen, den Massenumsiedlungen, der Dezimierung der polnischen Intelligenzija und der zivilen Bevölkerung sowie den Opfern des Stalinismus nicht gerecht. Diese traumatischen Erfahrungen, die grundlegend die polnische Gesellschaft verändert haben, sind bis heute nicht ausreichend aufgearbeitet. Welche Rolle kommt dabei der Psychoanalyse zu? Mit Beiträgen von Katarina Bader, Arkadi Blatow, Bernhard Bolech, Jacek Bomba, Paweł Dybel, Barbara Engelking, Lilli Gast, Ludger M. Hermanns, Ewa Kobylinska-Dehe, Andrzej Leder, Anna Leszczynska-Koenen, Agnieszka Makowiecka-Pastusiak, Mira Marcinów, Filip Marcinowski, Małgorzata Ojrzyńska, Katarzyna Prot-Klinger, Jörn Rüsen, Sieglind Schröder, Ewa Sobczak, Krzysztof Szwajca und Joanna Tokarska-Bakir

Verlag
Psychosozial-Verlag
ISBN/EAN
978-3-8379-2913-3
Preis
44,90 EUR
Status
lieferbar