manchmal stolpert man verhaspelt sich im annähern geht wieder auf distanz liest noch einmal findet den lebendigen fluss den rhythmus den eigenen ton am ende steht da ein gedicht das eine spur legt Von abwinkenden Zitronen bis zur überlaufenden Milch, von den Jahreszeiten als Seelenlandschaften bis zu den Städten als Zufluchtsort. Die Worte werden auf ihre Haltbarkeit und Tragfähigkeit hin abgetastet. Der Mensch auf der Suche nach einem Gegenüber taucht auf und verschwindet. Die Gedichte folgen der Veränderung aus dem Stillstand heraus. Etwas bewegt sich, fängt an, hält für einen kurzen Augenblick den Atem an. Vorsichtig nähern sie sich den Dingen, der Natur, den Menschen. Mischwesen ergreifen das Wort. Eine milde Zunge leckt über das Land. Der Kreis schließt sich, wenn für Alles gut alles gut wird und die Füße sich in pelzbesetzte Krallen verwandeln.