Zur Autorin/Zum Autor:
Svenja Goltermann, Jahrgang 1965, ist Privatdozentin am Historischen Seminar der Universität Freiburg. Für diese Studie erhielt sie den renommierten Preis des Verbandes der Historiker und Historikerinnen Deutschlands.
Svenja Goltermann richtet den Blick auf einen blinden Fleck der deutschen Zeitgeschichte: Sie geht der Frage nach, was die Gewalterfahrungen des Zweiten Weltkriegs für deutsche Soldaten und ihre Familien nach dem Krieg bedeuteten. Vom Umgang mit psychischem Leid bis zur Klärung der Rentenansprüche von Kriegsgeschädigten – die Herausforderungen für Betroffene, Angehörige, Medizin und Politik waren immens. Dieses Buch ist ein ebenso wichtiger wie weiterführender Beitrag zur schwierigen Debatte über das Selbstverständnis der Deutschen als Täter und Opfer im Zweiten Weltkrieg.
(Klappentext)