Wie soll man dieses Buch beschreiben? Als Familienroman? Als Kindheitsschicksal? Als Reflexion über die Schichten der eigenen Erinnerung und …
mehrStatt Der Vorhang hätte Beatrix Langners Roman auch Der Bagger heißen können oder Das Loch. “Zweiachtacht”, das Landschaften und Dörfer verschlingende Monstrum, das im Westen Deutschlands gierig und unbeirrt die Braunkohle aus der Erde abträgt und nichts als ein gigantisches Loch hinterlässt, ist das Zentrum des Buches, zu dem der Text immer wieder zurückkehrt. An einem kalten Janu …
mehrDer Leichnam eines ermordeten Mädchens taucht unversehens wieder aus einem Fluss in Texas auf, und wären da nicht ein paar gute Freunde, es …
mehr»In jenem Sommer hörte Daddy auf, Fische mit dem Telefon oder mit Dynamit zu fangen, stattdessen vergiftete er sie mit grünen Walnüssen.«
Also wenn das nicht einer der vielversprechendsten Anfangssätze ist, dann weiß ich es auch nicht. Und in Joe Lansdales Krimi gibt es eine Vielzahl ähnlich makabrer Sätze, die wie aus dem Lehrbuch für düstere Südstaatenromantik zu stammen scheinen.
Nach einer wilden Partynacht wird die Gattin eines angesehenen Richters erschossen am Pool aufgefunden. Lisi Badichi, Reporterin bei einer k …
mehrWilbur, gerade einmal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine Mutter stirbt bei der Geburt, sein Vater macht sich aus dem Staub …
mehrFür Wilbur lief alles von Anfang an schlecht: Zu früh in die Welt geworfen, stirbt seine Mutter, eine in Amerika lebende Irin, bei der Geburt. Der Vater, ein Schwede, verschwindet daraufhin spurlos. Wilbur landet im Brutkasten und später im Waisenhaus. Dann holt ihn die Großmutter nach Irland, wo er aufwächst. Klein, mickrig, ein begabter Sonderling. Und das Leben meint es weiterhin nich …
mehrEine Aussteiger-Kommune auf dem Land, 1980: Die Behörden entdecken vier Kinder, die versteckt vor der Welt aufgewachsen sind. Ihre Schicksal …
mehrEin wunderbarer Roman über einen jungen Mann, der sich einbildet, der absolute Verlierer zu sein, und der sich so dermaßen vor Wasser fürcht …
mehrFür Wilbur lief alles von Anfang an schlecht: Zu früh in die Welt geworfen, stirbt seine Mutter, eine in Amerika lebende Irin, bei der Geburt. Der Vater, ein Schwede, verschwindet daraufhin spurlos. Wilbur landet im Brutkasten und später im Waisenhaus. Dann holt ihn die Großmutter nach Irland, wo er aufwächst. Klein, mickrig, ein begabter Sonderling. Und das Leben meint es weiterhin nich …
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