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Autor
Schulz, Nina ; Urbitsch,Elisabeth Mena

Spiel auf Zeit

Untertitel
NS-Verfolgte und ihre Kämpfe um Anerkennung und Entschädigung
Beschreibung

Auf der Hotlist der unabhängigen Verlage 2016

Die Politik der Bundesrepublik gilt in der öffentlichen Wahrnehmung weltweit als Modell einer gelungenen Entschädigung für die Opfer von Kriegsverbrechen und Verfolgung. Tatsächlich hat die Mehrheit der mehr als 20 Millionen NS-Verfolgten nie eine Entschädigung erhalten. In eindringlichen Porträts von 20 ausgegrenzten NS-Verfolgten belegen die preisgekrönten Reportagen des Autorinnen-Duos: Die sogenannte Wiedergutmachung des NS-Unrechts ist mehr ein Mythos als ein Modell.
(Klappentext)

Verlag
Assoziation A, 2016
Format
Kartoniert
Seiten
368 Seiten
ISBN/EAN
978-3-86241-451-2
Preis
24,00 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Die Journalistin Nina Schulz arbeitet seit 2005 mit der Fotografin Elisabeth Mena Urbitsch im Team zusammen. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Reportagen zu erinnerungspolitischen Themen. Ihre Reportage »Spiel auf Zeit« zu Überlebenden des Nationalsozialismus und deren Kampf um ihre Ghetto-Renten wurde 2010 mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet. 2015 bekamen sie diesen Preis ein zweites Mal für ihre Reportage »Hasenbrote« aus der Reihe »Offene Rechnungen«, in der sie die andauernden Auseinandersetzungen von NS-Verfolgten um Anerkennung und Entschädigung darstellen.