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Autor
Walther, Rudolf

Aufgreifen, begreifen, angreifen Band 3

Untertitel
Historische Essays, Porträts, politische Kommentare, Glossen, Verrisse
Beschreibung

Wie die ersten beiden Bände enthält auch der dritte Band Rudolf Walthers Texte aus den letzten 18 Jahren. Der Titel wurde beibehalten – „Aufgreifen, begreifen, angreifen“. Das Begreifen funktioniert als Scharnier zwischen dem Aufgreifen eines Themas und der Adressierung von Kritik und Reflexion.

Der Band behandelt Themen aus der französischen Geschichte und Kultur. Neben Essays zur Volksfrontregierung (1936/37), zur Befreiung französischer Kolonien in Afrika (1960), zur französischen Niederlage in Dien Bien Phu (1954) und zum Algerienkrieg (1954-1962) stehen Porträts weniger bekannter Franzosen von unterschiedlicher Statur: Frédéric Auguste Bartholdi, Alexis Carrel, Guy Debord, Pierre Goldman und Abbé de Saint-Pierre.

Die politischen Kommentare und Glossen aus Tages- und Wochenzeitungen beziehen sich auf die politische Aktualität. Der letzte teil des Buches versammelt Verrisse von Sachbüchern, „weil das redaktionelle Gewerbe sie nicht schätzt“. Aber für den Autor gehört es „zum Ethos von Kritik und Aufklärung, dabei nicht mitzuspielen“, wie er im Vorwort schreibt.

Verlag
Oktober Verlag, 2013
Format
Kartoniert
Seiten
247 Seiten
ISBN/EAN
9783944369037
Preis
16,00 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Rudolf Walther, geboren 1944 in Uznach (Schweiz). Studium (Geschichte, Philosophie, Germanistik) in Basel und Frankfurt, wo er seit 1972 lebt. Nach der Promotion 18 Jahre lang Redakteur des “Lexikons Geschichtliche Grundbegriffe”, für das er auch mehrere Artikel verfasste. Seit 1993 freier Autor für schweizerische und deutsche Zeitungen und Zeitschriften. Joseph-Roth-Preis 1993. “Letztes Lexikon” (Eichborn Verlag 2002) – zusammen mit Werner Bartens und Martin Halter.