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Autor
Tex, Charles den

Die Zelle

Untertitel
Kriminalroman. Aus d. Niederländischen v. Stefanie Schäfer
Beschreibung

Zählen Sie auch zu den begeisterten Internet-Surfern? Ist Ihnen Online-Banking eine Selbstverständlichkeit und Chatten fester Bestandteil des Alltags? Sind Sie gar Blogger? Dann leben Sie gefährlich. Extrem gefährlich sogar. Dann kann es Ihnen nämlich passieren, dass Sie als hilfsbereiter Zeuge eines tödlichen Autounfalls die Polizei rufen – und sich plötzlich in einem ganz anderen Zusammenhang mit dem Vorwurf der Fahrerflucht konfrontiert sehen.

Verlag
Grafit Verlag, 2009
Format
Gebunden
Seiten
446 Seiten
ISBN/EAN
978-3-89425-659-3
Preis
19,90 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Charles den Tex, Jahrgang 1952, zählt zu den erfolgreichsten Autoren der Niederlande. Für „Die Zelle erhielt er den niederländischen Krimipreis.

Zum Buch:

Zählen Sie auch zu den begeisterten Internet-Surfern? Ist Ihnen Online-Banking eine Selbstverständlichkeit und Chatten fester Bestandteil des Alltags? Sind Sie gar Blogger? Dann leben Sie gefährlich. Extrem gefährlich sogar. Dann kann es Ihnen nämlich passieren, dass Sie als hilfsbereiter Zeuge eines tödlichen Autounfalls die Polizei rufen – und sich plötzlich in einem ganz anderen Zusammenhang mit dem Vorwurf der Fahrerflucht konfrontiert sehen. Die Beweise sind erdrückend: Sie haben das Auto mit Ihrer Kreditkarte bezahlt, auf Ihren Namen angemeldet, und auch wenn Sie einen bronzefarbenen BMW nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würden – es scheint tatsächlich Ihrer zu sein. Und wenn Sie dann nach einer unangenehmen Zeit in der Zelle nach Hause kommen, fordert Sie ein Ihnen unbekannter Banker einer Ihnen unbekannten Bank telefonisch auf, doch bitte die seit Monaten ausstehenden Raten für den Millionenkredit zu begleichen, den man Ihnen gewährt hat, damit Sie einen Haufen verwahrloster Treibhäuser in einer gottverlassenen Gegend kaufen konnten. Und ja, die Treibhäuser gehören tatsächlich Ihnen, sagt das Grundbuchamt. 

All das und noch viel mehr widerfährt dem Unternehmensberater Michael Bellicher, dem man via Internet seine Identität gestohlen hat. Und er muss feststellen, wie schwer, ja fast unmöglich es ist zu beweisen, wer man ist – und wer man nicht ist. Was immer er sagt, verkehrt sich ins Gegenteil, niemand glaubt ihm, nicht einmal seine Anwältin – und nur dank eines reichen Kollegen gelingt es ihm, den Kampf mit den unbekannten Identitätsräubern aufzunehmen.   „Die Zelle“ ist ein gut gebauter, sehr spannender und rasanter Thriller, der Angst macht – und einem ein gesundes Misstrauen gegen die heitere Welt von YouTube und anderen Verlockungen in den Tiefen des Netzes einflößt. Sehr zu empfehlen.  

Irmgard Hölscher, Frankfurt am Main