Belletristik

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Buchempfehlung Belletristik

Autor
Landshoff-Yorck, Ruth

In den Tiefen der Hölle

Untertitel
Roman.
Beschreibung

Bereits drei Frauen wurden in den Parks von Paris mit durchgeschnittener Kehle aufgefunden, ohne dass es die geringste Spur eines Täters gibt. Der Polizeipsychologe Dr. Lorme wird beauftragt, das Rätsel zu lösen und begibt sich nur widerwillig auf die Suche nach möglichen Motiven und Zusammenhängen. Unterstützt wird er von seiner Assistentin Elliane, ihrem Mann und einem jungen Künstler. Der Doktor tappt lange im Dunkeln, bis ihn ein Hinweis erreicht, der die Aufklärung der Morde verspricht. Dieser Spur folgend, gerät er in große Gefahr … 

Dieser trotz Fürsprache von Alfred Andersch – den die “souveräne, knappe, präzise, federnde und dabei zarte, schwebende écriture” der Autorin begeisterte – bisher unveröffentlichte Roman aus den 1950er-Jahren führt über eine scheinbar herkömmliche Kriminalgeschichte direkt in die Abgründe der menschlichen Psyche. Ruth Landshoff-Yorck greift darin Motive der Psychoanalyse auf und wirft einen kritischen Blick auf Mittel und Zweck der Psychotherapie.
(Klappentext)

Verlag
AvivA
Format
Gebunden
Seiten
270 Seiten
ISBN/EAN
978-3-932338-44-1
Preis
19,50 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Ruth Landshoff-Yorck, 1904 in Berlin geboren, entstammte dem jüdischen Bürgertum und war die Nichte des Verlegers Samuel Fischer. Sie besuchte die Schauspielschule, wirkte in Murnaus »Nosferatu« von 1922 mit und trat am Theater auf. Nach Veröffentlichungen in Zeitschriften wie der »Dame« kam ihr erster Roman »Die Vielen und der Eine« 1930 bei Rowohlt heraus. Ihr zweiter Roman konnte in Deutschland bereits nicht mehr erscheinen. 1937 emigrierte sie in die USA und lebte bis zu ihrem Tod 1966 als Publizistin, Übersetzerin und Theaterautorin in New York.