Belletristik

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Buchempfehlung Belletristik

Autor
Krechel, Ursula

Beileibe und Zumute

Untertitel
Gedichte
Beschreibung

»Erkenntnis ist nach wie vor möglich.« Das ist keine verzagte Hoffnung, sondern Ethos, Haltung und Bekenntnis. Denn: »Siehe: Die Sprache balanciert auf hochgespanntem Seil« – ja, beides trifft zu: hoch und gespannt! Und es ist jedes Mal wieder ein Abenteuer, Ursula Krechel auf ihren Gängen über dieses Seil zu folgen.

Ihre Gedichte sind dynamische Gegenwart. Sie sind wach, hellwach, selbst dort, wo man nur mit geschlossenen Augen sieht: ins Dunkle, ins Ungewisse, in Abgründe, in Schichten persönlicher wie kollektiver Erinnerung. In vielfältigen Formen und in einem breiten Register der Stimmen, Rhythmen und Töne untersuchen diese Gedichte Wirklichkeit, ohne sich darauf einen Reim machen zu wollen. Es sind Erkundungen mit offenem Eingang und offenem Ausgang, eigenwillig, voller Wagemut und Spielfreude. Sie zeigen Zeile für Zeile die Meisterschaft und Souveränität einer großen Autorin.
(Verlagstext)

Verlag
Jung u. Jung Verlag, 2021
Format
Gebunden
Seiten
112 Seiten
ISBN/EAN
978-3-99027-247-3
Preis
20,00 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Ursula Krechel, geboren 1947 in Trier, seit 1974 zahlreiche literarische Veröffentlichungen, Theaterstücke, Gedichte, Hörspiele, Romane, Essays. Für ihre Romane »Shanghai fern von wo« (2008), »Landgericht« (2012) und »Geisterbahn« (2018) wurde sie vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Joseph-Breitbach-Preis, dem Deutschen Buchpreis und dem Jean-Paul-Preis. Ursula Krechel lebt in Berlin.