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Autor
Lang, Thomas

Immer nach Hause

Untertitel
Roman
Beschreibung

Ein glänzender Künstlerroman über eine Zeit des Aufbruchs wie auch der Schaffenskrisen im Leben des jungen Hermann Hesse – Thomas Lang entwirft eine literarisch hochkarätige, fesselnde Fiktion auf der Basis der Biografie eines Ausnahme-Schriftstellers. Voller Sympathie, Einfühlungsvermögen, Witz und universeller Wahrheit.

Hermann Hesse ist Ende zwanzig und bereits für sein Frühwerk berühmt, als er sich mit seiner neun Jahre älteren Frau Mia in das abgelegene Dorf Gaienhofen am Bodensee zurückzieht. Sie gründen eine Familie und bauen ein Haus. Doch je mehr sich der Schriftsteller von der Welt abgeschnitten fühlt, desto größer wird seine Unzufriedenheit. Literarisch will ihm bald kaum noch etwas gelingen, er sieht sich in einer Schaffenskrise, beginnt an allem zu zweifeln und bricht schließlich auf – nicht nur zur Kur am Monte Verità.

Lebendig und kenntnisreich, atmosphärisch und mit unvergesslichen Figuren erzählt der mehrfach ausgezeichnete Autor Thomas Lang von einer ebenso problematischen wie faszinierenden Lebensphase jenes Schriftstellers, der später mit dem Literaturnobelpreis zu Weltruhm gelangte und zum Liebling ganzer Lesergenerationen avancierte.
(Klappentext)

Verlag
Berlin Verlag, 2016
Format
Gebunden
Seiten
384 Seiten
ISBN/EAN
978-3-8270-1333-0
Preis
20,00 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

Thomas Lang, geboren 1967 in Nümbrecht (NRW), lebt in München. 2002 erschien der Roman »Than«, ausgezeichnet mit dem Bayerischen Staatsförderungspreis und dem Marburger Literaturpreis. 2005 erhielt Lang den Ingeborg-Bachmann-Preis für einen Auszug aus dem Roman »Am Seil«, der außerdem für den Preis der Leipziger Buchmesse 2006 nominiert wurde. Als Stipendiat hielt er sich unter anderem in Kanada, Italien (Casa Baldi), den USA (Villa Aurora) und der Schweiz auf. Neben dem fiktionalen Schreiben arbeitet er als freier Journalist, verfasst Essays und lehrt kreatives Schreiben.