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Autor
Sucher, C. Bernd

Rahels Reise

Untertitel
Roman
Beschreibung

»Rahels Reise« ist die Geschichte einer jüdischen Großfamilie über fünf Generationen. Rahel wieauch ihr späterer Mann, Jacob Cohen, emigrieren Mitte der dreißiger Jahre als Kleinkinder inder Obhut ihrer Eltern und Großeltern aus Fürth respektive Hamburg in die USA, wo sie sichkennen und lieben lernen, eine Familie gründen und zu angesehenen Mitgliedern der amerikanischenGesellschaft aufsteigen. Wir blicken ins Herz einer Familie, die dem Grauen desNationalsozialismus entkommen ist, die das Leben feiert, Kunst und Musik liebt, und derenMitglieder scheinbar alles übereinander wissen. Am Tisch der Familie wird gesprochen, diskutiert,verhandelt und mit Witz gefochten um die richtige Strategie im rechten Augenblick.Doch stimmt der schöne Schein?

Als Rahel Cohen schon Urgroßmutter ist, entscheidet sie sich, in ihre Geburtsstadt Fürth zureisen – gegen den Willen ihres Mannes, der sich geschworen hat, das »Land der Mörder« niewieder aufzusuchen. Sie erfüllt damit den letzten Wunsch ihrer Mutter, ahnt jedoch nicht,dass diese damit post mortem ein Familiengeheimnis lüftet, das ihre Tochter Rahel bis insMark erschüttert.

Das Leben seiner jüdischen Familie und Großmutter hat C. Bernd Sucher zu einem Roman inspiriert,in dem er biographische und fiktionale Details zu einer Erzählung über die Liebe unddie Kunst des Verzichts verwebt. Mit seiner umfassenden Familiensaga hat er einen Romanüber Deutschland von den 30er Jahren bis in die Gegenwart geschrieben, der von Witz geprägtist, aber auch von berührenden und oftmals nachdenklich stimmenden Momenten. RahelsReise bringt uns zum Lachen, und bringt uns zum Weinen.
(Verlagstext)

Verlag
Secession Verlag. 2024
Format
Gebunden
Seiten
380 Seiten
ISBN/EAN
978-3-96639-088-0
Preis
25,00 EUR

Zur Autorin/Zum Autor:

C. Bernd Sucher wurde in Bitterfeld geboren und wuchs in Hamburg auf. Er studierte an der Universität Hamburg, der University of Michigan in Ann Arbor und der Universität München Germanistik, Theaterwissenschaft und Romanistik und wurde mit einer Arbeit über Martin Luther und die Juden promoviert.

Von 1978 bis 1980 war er leitender Kulturredakteur der Schwäbischen Zeitung und wechselte dann zur Süddeutschen Zeitung, wo er bis 1999 verantwortlicher Redakteur für das Sprechtheater und der erste Theaterkritiker war. Seit 1999 ist er Mitglied des PEN- Clubs, seit 2018 Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste.