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Caroline von Humboldt

Autor
Gersdorff, Dagmar von

Caroline von Humboldt

Untertitel
Eine Biographie
Beschreibung

Schiller nannte sie »ein unvergleichliches Geschöpf«, für Goethe war sie die bedeutendste Frau ihrer Zeit: Caroline von Humboldt (1766-1829). Trotzdem sah die Nachwelt in ihr lange vor allem die mustergültige Gattin Wilhelm von Humboldts. Dagmar von Gersdorff, Autorin des Erfolgsbuchs Goethes Mutter, entwirft in dieser Biographie ein neues Bild.

Caroline war nicht nur klug, gebildet, tatkräftig und abenteuerlustig, sie war vor allem leidenschaftlich interessiert an der Kunst und neugierig auf Menschen. Sie bereiste ganz Europa, ihr Haus in Rom wurde zum gesellschaftlichen Mittelpunkt. Sie förderte die dort lebenden deutschen Künstler und sammelte mit großem Kunstverstand.

Als die aufgeklärte Kosmopolitin, die sie war, ist uns Caroline von Humboldt heute sehr nahe. Modern erscheint sie aber auch als Liebende. Beide Ehepartner sicherten sich jedwede Freiheiten zu. Wilhelm tolerierte Carolines »zärtliches Verhältnis« zu dem charismatischen Grafen von Schlabrendorf und hatte selbst etliche Affären. Dennoch konnte er Caroline schreiben: »Ich glaube nicht, daß es noch einmal zwei Menschen auf Erden gibt, auf die das verehelichte Leben so tief und wechselseitig gewirkt hat wie bei uns.«
(Klappentext)

Verlag
Insel Verlag, 2011
Seiten
289
Format
Gebunden
ISBN/EAN
978-3-458-17502-5
Preis
26,00 EUR
Status
lieferbar

Zur Autorin / Zum Autor:

Dagmar von Gersdorff, Dr. phil., geb. von Forell, stammt aus Trier/Mosel und lebt heute als Literaturwissenschaftlerin und freie Schriftstellerin in Berlin. Verheiratet, drei Kinder.
Vor ihrem Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin war sie als Redakteurin bei den Ruhr-Nachrichten in Dortmund und der Süddeutschen Zeitung in München tätig.
Ihre Promotion schrieb sie über den Einfluß der deutschen Romantik auf Thomas Mann. Neben zahlreichen Biographien berühmter Persönlichkeiten aus der Goethe-Zeit (unter anderem »Bettina und Achim von Arnim«, »Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise«) verfaßte sie sechs Kinderbücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, drei Text- Bildbände für die Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz Berlin sowie zahlreiche Beiträge für Rundfunk, Zeitschriften und Anthologien. Seit 1980 ist sie Mitglied des dt. Schriftsteller-Verbandes sowie Mitglied des Internationalen PEN.