Wer 1916 in New York eine Buchhandlung eröffnete, musste ein bisschen verrückt sein oder sehr idealistisch – oder am besten beides, so wie M … mehr
Wer 1916 in New York eine Buchhandlung eröffnete, musste ein bisschen verrückt sein oder sehr idealistisch – oder am besten beides, so wie Madge Jenison und Mary Mowbray-Clarke. Die beiden Frauen setzten ihre Vision in die Tat um, gute, wichtige, aufklärende Bücher unter die Menschen zu bringen. Diese wunderbare autobiographische Erzählung über die Buchhandlung “The Sunwise Turn” spielt … mehr
Venusfliegenfalle, Fledermausblume oder Königs- Eukalyptus: Es gibt die faszinierendsten Pflanzen auf der Erde – und das in ungeheurer Vielf … mehr
„Mein Vater weiß heute nicht mehr, wer er ist.“ Walter Jens und die Reise ins Vergessen. Tilman Jens’ Buch ist die Chronik eines langsamen A … mehr
Sie reisen gerne? Reisen gerne langsam und genüßlich mit dem Zug? Sie schauen gerne aus dem Fenster heraus und hängen Ihren Gedanken nach? N … mehr
Es sind jetzt bestimmt schon zwei Jahre her, da hatte ich Leibspeise, den Debütroman des dänischen Autors und Journalisten Kristian Ditlev Jensen an einem äußerst kurzweiligen Wochenende gelesen und anschließend mit viel Freude rezensiert. Leider ist es jetzt auch schon einige Jahre her, seit ich darauf warte, daß endlich sein nächster Roman erscheint. Doch läßt sich der Mann Zeit. Im … mehr
Kristian Ditlev Jensens Leibspeise ist mit Sicherheit eines der besten Romandebüts, das ich in der letzten Zeit gelesen habe. Ausgelöst durc … mehr
Ich spuckte es aus. Da. Mitten aufs Tischtuch. Da liegt es. Das, was einer blutigen Erdbeere gleicht, oder einem kandierten Brocken von einem Kadaver, liegt matschig auf dem Tischtuch. Es schmeckte überhaupt nicht nach Erdbeere. Einen Moment lang schmeckte es wie richtig mürbes Fleisch. Und nicht wie Erdbeere. Überhaupt. Ich erschrecke. Was ist das hier? Warum schmecken Erdbeeren jetzt … mehr